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Handverstellwellen

Aufbau / Funktion

Handradseite

Auf den Bolzen der Wellenkupplung (Pos. 1) kann ein Handrad oder Hebel montiert werden.
In der Anlage / Maschine genügt es eine Öffnung für die Schlauchmuffe (Pos. 2) vorzusehen.
Die Handradwelle wird in die Bohrung gesteckt und mit den zwei Muttern (Pos. 3) befestigt.
Der Bolzen ist in unterschiedlichen Durchmessern lieferbar.

Abtrieb

Die Wellenkupplung (Pos. 4) kann mit dem zu steuernden Bauteil verbunden werden.
Diese Wellenkupplung ist in verschiedenen Bohrungsdurchmessern lieferbar.
Für eine optimale Verbindung kann die Wellenkupplung individuell angepasst werden.

Wellenseele

Die Wellenseele (Pos. 5) ist torsionsteif und ermöglicht ein genaues Einstellen bei hohen Drehmoment.
Als Durchmesser (ØD1) sind bei dieser Bauart 5,0 mm, 8,0 mm und 16,0 mm üblich.

Schutzschlauch

Der Schutzschlauch (Pos. 6) ist sehr stabil und kann z.B. mit Schlauchschellen an der Maschine oder Anlage befestigt werden.

Wellenseelendurchmesser (ØD1) Schutzschlauchdurchmesser (ØD2)
5,0 mm 8,8 mm
8,0 mm 13,5 mm
16,0 mm 22,0 mm

Länge

Die Handradwelle kann in einer Länge (L) von bis zu 10 Metern gefertigt werden.

Anwendungsbeispiele

Die Handradwellen können für viele Aufgaben im Maschinen- und Anlagenbau benutzt werden:

  • Einstellen von Ventilen
  • Einstellen von Maschinen und Anlagen im laufenden Betrieb
  • Verlegen der Bedienelemente ausserhalb des Gefahrenbereiches
  • Notbetätigung bei Stromausfall